Der vorerst letzte große Aufstand der Athener mit ihren Verbündeten gegen die makedonische VorherrschaftErscheinungsjahr: 2011Abmessungen: 210 mm x 148 mm x 5 mmVon Lübke, ChristianStudienarbeit aus dem Jahr 2007 im Fachbereich Geschichte – Weltgeschichte – Frühgeschichte, Antike, einseitig bedruckt, Note: 1,3, Johann Wolfgang Goethe-Universität Frankfurt am Main, Veranstaltung: Alexander der Große, 7 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: Nach der Schlacht bei Chaironeia im Jahre 338 v. Chr., in welcher sich derHellenenbund, welcher 340 v. Chr. auf Betreiben des Demosthenes gegründet wurde,gegen die Makedonen auflehnte, mussten die Griechen nach ihrer Niederlage, unterder Hegemonie Philipps II. dem Korinthischen Bund beitreten.Zwar wurde den Staaten ihre Autonomie zugesichert und ihre territorialenBesitztümer nicht angetastet, doch musste man sich eingestehen, dass dieseUnabhängigkeit nur vordergründig war, da Philipp die Mehrheit in demeingerichteten Bundesrat besaß und die Griechen somit dessen Wohlwollenausgesetzt waren.Im Jahre 335 v. Chr., kurz nach Philipps Tod, erhob sich Theben gegen Alexander,nachdem es ein Gerücht über dessen Tod vernommen hatte.Auch Athen beteiligte sich an diesem Aufstand und Demosthenes unterstütze dieThebaner mit Waffenlieferungen.Alexander konnte den Aufstand jedoch innerhalb kurzer Zeit niederwerfen undTheben vollständig zerstören.Ein weiterer Auflehnungsversuch scheiterte dann im Jahre 331/330 v. Chr. währenddes Agiskrieges.Treibende Kraft war hier der spartanische König Agis III., welcher sich ebenfallsgegen die makedonische Vorherrschaft auflehnte und schließlich in der Schlacht beiMegalopolis Antipater unterlag und getöte