Alles ist Zahl: Mathematik und Naturerklärung [Gebundene Ausgabe]

In der Philosophie der alten Griechen, in der auf diese zurückgreifenden Naturphilosophie der frühen Neuzeit und in der sich daran anschließenden Physik läßt sich eine Entwicklung verfolgen, die sowohl hinsichtlich ihres Ergebnisses als auch bezüglich ihrer Methode zu den wichtigsten der Menschheitsgeschichte gehört. Das Ergebnis der Entwicklung ist die moderne Naturwissenschaft mit den sich aus ihr ergebenden tiefgreifenden Veränderungen, die alle Kontinente und Kulturen erfaßt haben. Die Methode der Entwicklung wird bestimmt durch ein Erkenntniswerkzeug, das der Mensch einzig mit Hilfe seiner Vernunft geschaffen hat: der Mathematik. Die Bedeutung der mathematischen Naturerklärung liegt darin, daß sie im Gegensatz zu allen religiös oder philosophisch begründeten Welterklärungen allgemeingültig und richtig ist.

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Ich, nackt im Universum: Philosophische Fantasien [Gebundene Ausgabe]

Als der Erzähler eines Nachts seine Balkontür öffnet und unter dem nächtlichen Himmel über den Zauber der Existenz nachsinnt, bedeutet das für ihn den Anfang einer philosophischen Reise. Seine Fantasie führt ihn hinein in Homers „Ilias“ und von dort ins Gemach einer viktorianischen Schönheit, bis hin zu einem alternativen 20. Jahrhundert, in dem das Absurde die Welt beherrscht.Auf dieser Reise zunächst prosaisch, dann stark literarisch beschäftigt er sich mit Geist und Materie, Ewigkeit und Vergänglichkeit, Göttern und Helden, Marionetten und Eigenwilligen, Universalem und Konkretem, Schönheit und Narzissmus, Hässlichkeit und Autoritarismus, Sprache und Stille, Humor, Stolz, Demut und der letzten Instanz. Doch der rote Faden in allem ist das Ich die Rolle des Bewusstseins. Immer wieder streift der Erzähler sein Äußeres ab und schlüpft mit seinem Ich in eine andere Wahrnehmung.Ein besinnlicher, informativer und leicht verrückter Leckerbissen, der Fantasie mit Philosophie verbindet, gewürzt mit einer Prise Literaturgeschichte, Religion und Wissenschaft.

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Die Theogonie des Hesiod: Eine religionswissenschaftliche Analyse [Broschiert]

Eine religionswissenschaftliche AnalyseErscheinungsjahr: 2011Abmessungen: 210 mm x 148 mm x 3 mmVon Riedel, JoschkaStudienarbeit aus dem Jahr 2008 im Fachbereich Theologie – Historische Theologie, Kirchengeschichte, einseitig bedruckt, Note: 1,0, Georg-August-Universität Göttingen (Seminar für Religionswissenschaft), Veranstaltung: Einführung in die Religionsgeschichte, Sprache: Deutsch, Abstract: Hesiod, ein Dichter bäuerlicher Herkunft aus dem mittelgriechischen Böotien, der um die Mitte des 7. Jahrhunderts v. Chr. seine Theogonie schrieb und über dessen Leben wenig bekannt ist, gibt in seinem Hauptwerk an, von den göttlichen Musen inspiriert zu sein, die Herkunft und Abfolge der Göttergenerationen in genealogischer Form darzustellen. Bei der Hermeneutik der hesiodischen Theogonie ist es in der Forschung umstritten, ob der böotische Dichter das Werk als Ganzes verfasste, oder ob unbekannte Interpolatoren gewisse Passagen einfügten oder änderten. Für von Fritz rückt diese Fragestellung in den Hintergrund, wenn er betont, dass die Interpretation vor jeder Interpolations-, Umstellungs- oder Schichten- und Entwicklungstheorie den Vorrang hat. Auch für unsere Betrachtungen sollen Unschlüssigkeiten über etwaige spätere Veränderungen der ursprünglichen Originalfassung ausgeblendet sein und die Theogonie in ihren weiteren Zusammenhängen als zusammengehöriges Werk gedeutet werden. Welche religiösen Inhalte die Theogonie offenbart, welche thematischen Schwerpunkte Hesiod in ihr setzt und inwieweit das Gedicht Aufschluss gibt über die griechische Götterwelt und ihr Verständnis durch Hesiod, soll in der vorliegenden Arbeit untersucht werden. Zunächst werden zentrale Abschnitte der Theogonie in ihrem Inhalt kurz skizziert und in ihrer Bedeutung für das Gesam

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Hypatia: Roman aus dem Altertum [Broschiert]

Roman aus dem AltertumErscheinungsjahr: 2011Abmessung: 20.32 cmVon Mauthner, FritzDieses Werk ist Teil der Buchreihe TREDITION CLASSICS. tredition veröffentlicht mit den TREDITION CLASSICS Werke aus zwei Jahrtausenden, die zu einem Großteil vergriffen oder nur noch antiquarisch erhältlich sind, wieder als gedruckte Bücher. Mit den TREDITION CLASSICS verfolgt tredition das Ziel, 100.000 Klassiker der Weltliteratur verschiedener Sprachen wieder als gedruckte Bücher in den Buchhandel zu bringen – und das weltweit! Die Inhalte für die Buchreihe erhält tredition von größtenteils gemeinnützigen Literaturprojekten, deren Arbeit finanziell aus Buchverkäufen unterstützt wird.

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Jesus von unten ..unter denen von unten [Taschenbuch]

Ein in saubere Leinwand gekleideter und gut frisierter Jüngling, das ist immer noch das gängige Jesusbild, obwohl die Wissenschaft in den letzten zweihundert Jahren viele Erkenntnisse angehäuft hat, die, wie in einem Puzzle zusammengesetzt, von Jesus ganz andere Bilder entwerfen lassen: Jesus ist den denkbar schlimmsten Bedingungen seiner Zeit unterworfen: Sein Volk wird von den Römern unterdrückt, von den Griechen verachtet. Er selbst gehört zu jener Unterschicht der kleinen Bauern und Handwerker, die knapp unter dem Existenzminimum leben müssen, ein unbehaustes Wesen, ein Bettler aus der Klasse der Überflüssigen und Unerwünschten. Aber was er daraus machte, ist unerhört: Er verkündet und praktiziert eine neue Gesellschaft. Religion und Gesellschaft des ersten Israel kehren in Praxis und Verkündigung Jesu wieder. Aus dem „Reich Gottes“ macht er ein befreiendes Mahl für alle. Das große Vermächtnis eines Obdachlosen! Erzählungen und Szenen, Dialoge und Grafiken bringen die „größte Geschichte aller Zeiten“ zum Greifen nahe!“

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Die Proklamation von Tyros: Anspruch auf Regentschaft und Genese eines Motivs der hellenistischen Politik [Broschiert]

Studienarbeit aus dem Jahr 2010 im Fachbereich Geschichte – Weltgeschichte – Frühgeschichte, Antike, einseitig bedruckt, Note: 2,0, Ruprecht-Karls-Universität Heidelberg (Seminar für Alte Geschichte und Epigraphik), Veranstaltung: Die Diadochen, Sprache: Deutsch, Abstract: Im Jahre 314 v. Chr., dem ersten Jahr des 3. Diadochenkrieges, hielt Antigonos Monophtalmos, zu dieser Zeit mächtigster unter den Nachfolgern Alexander des Großen, vor seinem Heer eine bedeutende Rede, die er mit kalkuliertem Einfluss weit in der hellenistischen Welt verbreiten ließ. In dieser als Proklamation von Tyros bekannten Rede verspricht er unter anderem allen griechischen Poleis Freiheit und Autonomie, ein Versprechen, dass für den Umgang hellenistischer Herrscher mit der griechischen Poliswelt unentbehrlich werden sollte. Außerdem beansprucht er die Übernahme der Regentschaft des Alexanderreiches, ein Anspruch, dessen Legitimation durchaus vieldeutig war.Nach einer historischen Einordnung dieses Ereignisses möchte ich auf den Inhalt der Proklamation eingehen, anschließend ihre Wirkungen auf sowohl Makedonen als auch Griechen untersuchen und schließlich auf dieser Grundlage analysieren, wie Antigonos seine Legitimation als Vertreter des Königshauses und Regent zu begründen versucht. Des Weiteren soll die Frage interessieren, ob Antigonos mit seiner Forderung von Freiheit und Autonomie für die griechischen Poleis eine neue Form eines politischen Motivs entwickelte und ob dieses von seinen Konkurrenten und Nachfolgern aufgenommen wurde.

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Von den Balkankriegen zum Ersten Weltkrieg: Kleinstaatenpolitik und ethnische Selbstbestimmung am Balkan [Sondereinband]

Das Buch zeigt mehr als die Militärgeschichte der Balkankriege 1912/13: es rückt die noch heute für Konflikte sorgenden Folgen dieser Kriege in den Mittelpunkt und schildert dabei zugleich ein wenig bekanntes Kapitel der Vorgeschichte des Ersten Weltkriegs auf dem Balkan. Die Studie untersucht die Wirtschaft, die außenpolitischen Bindungen und die militärischen Eliten der an den Balkankriegen beteiligten Staaten Serbien, Griechenland, Bulgarien und Montenegro.

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Alexander der Grosse in Ägypten [Broschiert]

Studienarbeit aus dem Jahr 2011 im Fachbereich Geschichte – Weltgeschichte – Frühgeschichte, Antike, Note: 5.5, Universität Basel, Sprache: Deutsch, Abstract: Alexander der Grosse von Makedonien hat in seiner kurzen Wirkzeit mit seinem aussergewöhnlichen Eroberungszug durch Asien bereits in der Antike und durch die Geschichte hindurch bis heute fasziniert. Die Ausdehnung seiner eroberten Gebiete sprengte jegliche Dimension in der Vorstellungswelt der Menschen und die unweigerlichen Veränderungen durch den Machtwechsel in der antiken Welt bereiteten den Weg in eine neue Epoche den Hellenismus. Bei seinem Zug durch Asien gelangte Alexander nach Ägypten, das schon damals auf die Griechen durch seine alteingesessene Kultur und geheimnisvolle Religionspraxis eine ungleiche Faszination ausübte. Der Grieche Herodot etwa schreibt zu Beginn seiner Ägypten-Beschreibung in den Historien, dass das Land mehr wunderbare Dinge und erstaunliche Werke enthält, als alle anderen Länder . In dieser Proseminararbeit wird Alexanders Besuch in Ägypten, der damit verbundene Herrschaftswechsel von den Achaimeniden auf Alexander und der Verlauf der Geschichte bis zu Alexanders Weiterzug nach Babylon behandelt. Alexander hat in gewohnter Weise bei der Eroberung Ägyptens seinen Einfluss auf das Land ausgeübt und damit eine neue Phase in der Geschichte des alten Landes eingeläutet.

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Tage in Hellas. Reisen auf der Poloponnes [Broschiert]

Die einen verreisen, um ausgiebig zu faulenzen, andere erfüllen sich langgehegte Träume und tauchen ein in eine fremde Welt. Die Antike hat es Baldur und Hella Markert schon seit Schultagen angetan, und so machen sie sich auf, den Mythos zu ergründen. In Tage in Hellas – Reisen auf der Peloponnes® nehmen sie den Leser mit in das Griechenland der Vergangenheit und der Moderne, an berühmte Orte mit klangvollen Namen: Sparta, Mykene, Olympia – Schauplätze bedeutender Kapitel der abendländischen Geschichte und Kultur, überhöht von der lebendigen Götterwelt des Olymp. Ihre Erlebnisse schildern die Autoren mit viel Liebe zum Detail und praktischen Informationen über Land und Leute. Ein sinnliches und besinnliches Reisevergnügen, verpackt mit einer guten Portion Humor!Die einen verreisen, um ausgiebig zu faulenzen, andere erfüllen sich langgehegte Träume und tauchen ein in eine fremde Welt. Die Antike hat es Baldur und Hella Markert schon seit Schultagen angetan, und so machen sie sich auf, den Mythos zu ergründen. In Tage in Hellas – Reisen auf der Peloponnes® nehmen sie den Leser mit in das Griechenland der Vergangenheit und der Moderne, an berühmte Orte mit klangvollen Namen: Sparta, Mykene, Olympia – Schauplätze bedeutender Kapitel der abendländischen Geschichte und Kultur, überhöht von der lebendigen Götterwelt des Olymp. Ihre Erlebnisse schildern die Autoren mit viel Liebe zum Detail und praktischen Informationen über Land und Leute. Ein sinnliches und besinnliches Reisevergnügen, verpackt mit einer guten Portion Humor!

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Iphigenie auf Tauris im Deutschunterricht [Broschiert]

Masterarbeit aus dem Jahr 2011 im Fachbereich Deutsch – Literatur, Werke, Note: -, Ruhr-Universität Bochum, Sprache: Deutsch, Abstract: Die Zeit der Weimarer Klassik oder des Weimarer Klassizismus stellt für Johann Wolfgang Goethe (1749-1832) eine der produktivsten Epochen seiner literarischen Schaffenszeit dar. Während seiner Italienreise (1786-1788), aber auch und gerade nach seiner Rückkehr nach Weimar und in Zusammenarbeit mit Friedrich Schiller (1759-1805) entstanden einige der bedeutendsten Werke der deutschen Literaturgeschichte. Stärker noch als Schiller, der hauptsächlich auf dem Gebiet der philosophisch-ästhetischen Schriften und dem Drama brillierte, deckte Goethes klassizistische Phase alle Bereiche literarischer Kunst ab. Sowohl im Bereich des Dramas (Faust I, Iphigenie auf Tauris etc.) als auch im Bereich des Romans (Wilhelm Meisters Lehrjahre), des Versepos (Herman und Dorothea) oder auch der Lyrik (Der Erlkönig) produzierte Goethe Werke, die auch heute noch vielfach gelesen werden.Gegenstand dieser Masterarbeit soll ein Text aus der Frühzeit der Weimarer Klassik sein, der von Goethe bereits 1779 verfasst, jedoch im Laufe der Zeit immer wieder umgearbeitet und schließlich auf seiner Italienreise in seine noch heute bekannte Form gebracht wurde: Iphigenie auf Tauris. Zum besseren Verständnis des Textes soll zunächst die Epoche der Weimarer Klassik näher beleuchtet werden. Daran anschließend sollen die Positionen zweier Wegbereiter für Goethes Klassizismus thematisiert werden: Johann Joachim Winckelmanns Theorie des Kunstschönen und Karl Philipp Moritz Theorien zur Kunstautonomie und zur Prosodie im Deutschen. Im dritten Teil des Kapitels Weimarer Klassik soll es um Goethes klassizistische Ästhetik gehen.Im dritten Kapitel soll der Text Iphigenie auf Tauris selbst im Mittelpunkt stehen. Dazu wird zunächst eine knappe Inhaltsangabe des Stückes gegeben, bevor auf die Geschichte des Stoffes, der Goethes Iphigenie zugrunde liegt, eingegangen wird. Anschließend sollen klassizistische Elemente des Dramas sowohl im Hinblick auf den Inhalt als auch auf die Form herausgearbeitet werden.Im vierten Kapitel soll Iphigenie auf Tauris dann als Text für den Deutschunterricht untersucht werden. Dazu werden zunächst einige allgemeine Überlegungen zur Dramendidaktik im Deutschunterricht dargestellt, ehe in einem zweiten Schritt die Eignung dieses Stückes für den Deutschunterricht anhand verschiedener Kriterien analysiert wird. Schließlich sollen in einem dritten Schritt methodische Überlegungen zur didaktischen Vermittlung der Iphigenie angestellt werden.

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