L’Africana [Broschiert]

RomanErscheinungsjahr: 2011Abmessung: 20.32 cmVon Däubler, TheodorDieses Werk ist Teil der Buchreihe TREDITION CLASSICS. tredition veröffentlicht mit den TREDITION CLASSICS Werke aus zwei Jahrtausenden, die zu einem Großteil vergriffen oder nur noch antiquarisch erhältlich sind, wieder als gedruckte Bücher. Mit den TREDITION CLASSICS verfolgt tredition das Ziel, 100.000 Klassiker der Weltliteratur verschiedener Sprachen wieder als gedruckte Bücher in den Buchhandel zu bringen – und das weltweit! Die Inhalte für die Buchreihe erhält tredition von größtenteils gemeinnützigen Literaturprojekten, deren Arbeit finanziell aus Buchverkäufen unterstützt wird.

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Vater Augustus [Broschiert]

Das Stück spielt im Jahr 2 v. Chr. in Rom. Augustus hat drei Jahrzehnte zuvor die Bürgerkriege beendet und dem Römischen Volk den lang ersehnten Frieden zurückgebracht. Das Römische Reich erlebt eine Blütezeit. Der Vater des Vaterlandes, wie er genannt wird, zeichnet sich als souveräner, kluger Herrscher aus und wird von den Menschen wie ein Gott verehrt. Auch in seinem Privatleben läuft scheinbar alles bestens – aber eben nur scheinbar: Hinter der Fassade der Harmonie offenbart sich ein tiefer Abgrund. Zwischen Augustus und seiner Tochter Iulia fliegen die Fetzen. Iulia rebelliert gegen ihren Vater, weil sie es satt hat, von ihm kontrolliert und für politische Zwecke missbraucht zu werden. Gemeinsam mit ihrem Geliebten Valerius schmiedet sie einen teuflischen Plan…Das Stück ist zwar in einem antiken Umfeld angesiedelt, aber die Probleme, die die Figuren des Dramas umtreiben, sind zeitlos und der Bezug zur Gegenwart ist nicht zu übersehen.

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Die Auswirkungen der Entwicklung des Griechischen Bürgerkriegs auf die Entstehung der Truman-Doktrin [Taschenbuch]

Studienarbeit aus dem Jahr 2005 im Fachbereich Geschichte – Nachkriegszeit, Kalter Krieg, Note: 1,3, Westfälische Wilhelms-Universität Münster (Neuere und Neueste Geschichte), Veranstaltung: Proseminar, 17 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: EinleitungUm die Entwicklung der Geschichte Griechenlands zu verstehen, ist es von enormer Relevanz, sich vor Augen zu führen, dass für Griechenland – mit der Erlangung seiner Unabhängigkeit von der Türkei 1829, welche durch die Schutzmächte Großbritannien, Frankreich und die Sowjetunion garantiert wurde – eine stetige Phase der politischen Instabilität begann. Unter dem Einfluss Großbritanniens gelang es Griechenland nicht einen politischen Weg einzuschlagen, welcher den mehrheitlichen Bedürfnissen der griechischen Bevölkerung entsprach.Ein stetiger und zentraler Aspekt, welcher die Instabilität immer wieder anheizte, war die Frage der Staatsform. Dieser Konflikt zwischen Monarchie und Republik führte im Rahmen der Uneinigkeit bei der Entscheidung des Eintritts in den 1. WK zwischen Premierminister Eleftherios Venizelos und König Konstantin I. dazu, dass Griechenland in zwei einander fanatisch bekämpfende Lager zerrissen wurde. Die Frage der Staatsform war schließlich auch für die Entstehung und den Verlauf des griechischen Bürgerkriegs von nicht zu unterschätzender Bedeutung. Zur Sicherung der eigenen Interessen setzte sich Großbritannien während des Bürgerkriegs für die Beibehaltung der englandtreuen Regierung unter Georg II. ein, ohne die Probleme, die aus dieser Vorgehensweise erwuchsen, zu beachten. Auch nach Beendigung des 2. Weltkriegs gelang es aufgrund des innergriechischen Konfliktpotentials nicht die politische Situation zu stabilisieren, so dass es Ende 1946 zur Eskalation des griechischen Bürgerkriegs und am 12. März 1947 schließlich zur Verkündung der Truman-Doktrin kam. In diesem Zusammenhang stellt sich die Frage, ob die Truman-Doktrin tatsächlich die Reaktion auf ein spezifisches Problem unter singulären Umständen gewesen ist, oder ob die amerikanische Regierung die Intervention in Griechenland eher als ein trojanisches Pferd genutzt hat. Daher beschäftigt sich diese Arbeit mit der Fragestellung, inwieweit tatsächlich die Entwicklung des griechischen Bürgerkriegs verantwortlich für die Entstehung der Truman-Doktrin war.

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G. Tsiakalos: Handbuch für antirassistische Erziehung – Der Aspekt des „Fremden“ im Vergleich mit einschlägiger westeuropäischer Literatur zur Interkulturellen Erziehung [Taschenbuch]

Master Thesis aus dem Jahr 2000 im Fachbereich Pädagogik – Interkulturelle Pädagogik, Note: „bestanden“, Freie Universität Berlin (Institut für Interkulturelle Erziehungswissenschaft), 27 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: Die vorliegende Arbeit ist der Versuch eines kongenialen Transferaktes (Prof. Gerd Hoff in der Vorbesprechung). Dabei sollen die Leitgedanken des Handbuches zur Antirassistischen Erziehung von Georgios Tsiakalos heraus gearbeitet werden. Die besondere Herausforderung besteht darin, keine Rezension zu schreiben, oder der Versuchung einer Übersetzung zu verfallen. Um zu einem Vergleich des Ansatzes von Tsiakalos mit westeuropäischen Konzepten zur Antirassistischen Erziehung zu kommen, soll zunächst eine kurze Beschreibung des Phänomens des Rassismus als europäische Bewusstseinsform erfolgen und zwar die spezifische Ausprägung in Deutschland und in Griechenland innerhalb der letzten zehn Jahre. Aus verständlichen Gründen kann dies im Rahmen einer solchen Arbeit nur sehr schemenhaft und verkürzt geschehen.Anschließend wird das Handbuch zur Antirassistischen Erziehung vorgestellt. Dabei geht es zuerst um die Entstehung und das Konzept, sodann erfolgt eine Analyse des Aspekts des Fremden bei Tsiakalos und der Versuch eines Vergleiches mit westeuropäischer Literatur. Unter dem Aspekt des Fremden sollen hierbei alle Äußerungen zu den Phänomenen der Ausländerfeindlichkeit, der Xenophobie, der Kategorienbildung von Eigenem und Fremden untersucht werden. Darüber hinaus sollen die grundsätzlichen Thesen von Tsiakalos zur Antirassistischen Erziehung deutlich gemacht werden, um diese Arbeit der Diskussion über Antirassistische Erziehung in Deutschland zugänglich zu machen. Im Anschluss soll ein exemplarischer Unterrichtsvorschlag von Tsiakalos vorgestellt werden.Abschließend erfolgt ein Exkurs, in dem philosophische Fragestellungen zum Phänomen des Rassismus und dem Aspekt des Fremden kritisch erörtert werden sollen, um zu einer weiterführenden Sichtweise zu gelangen.

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Das alte Griechenland: Kultur und Alltagsleben einer faszinierenden Epoche [Gebundene Ausgabe]

Griechenland brachte eine Kultur hervor, die die westliche Zivilisation durch die Jahrtausende bis zum heutigen Tag stark beeinflusst hat. Aber wie lebten die Menschen im alten Griechenland? Was gab es bei Festgelagen zu essen? Welche Bedeutung hatten die Götter für die Menschen? Die Griechen galten als große Baumeister, sie errichteten weiträumige Tempelanlagen, Paläste und Theater. Anschaulich wird erläutert, worin sich eine dorische von einer ionischen Säule unterscheidet. Darüber hinaus erklärt der Band, wie die Griechen Kriege führten und was ein Scherbengericht ist.

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Gottkönigtum (Zug zur Oase Siwa): Alexanders Motive für den Besuch des Ammon-Orakels [Taschenbuch]

Diese Hausarbeit beschäftigt sich mit einem Teilkapitel des Rache- bzw. Eroberungsfeldzuges Alexanders des Großen, nämlich mit seiner Einnahme Ägyptens 331 v. Chr. Ein besonderer Schwerpunkt soll dabei auf dem Besuch des Ammon-Orakels in der Oase Siwa liegen. Die vorliegende Arbeit möchte eine Antwort darauf geben, warum sich Alexander dazu entschloss, eine Reise auf sich zu nehmen, die in rationaler Hinsicht äußerst fragwürdig erschien. Als Alexander Siwa aufsuchte, stand eine Entscheidungsschlacht mit Dareios III. noch aus. So verwundert es, dass Alexander sich die Zeit nahm, knapp 600 km durch öde Wüste zu ziehen, ohne einen greifbaren, nach außen hin sofort ersichtlichen Grund zu haben. Seine Zeitgenossen werden die Gründe wohl im Gesamtkontext verstanden haben, doch heute müssen wir uns auf Rekonstruktionen durch Sekundärquellen einlassen. Ich möchte mich also hauptsächlich mit den überlieferten Alexanderquellen von Plutarch (Alexandervita), Arrian (Anabasis), Curtius Rufus (Historiae Alexandri), Diodor (Buch XVII der Bibliotheca Historica), und Justin (Bücher XI und XII der Historiae Philippicae) befassen, und diese mit Hilfe der Darstellung moderner Historiker dahingehend untersuchen, welche Motive Alexander bewogen, das Ammon-Orakel aufzusuchen. Das Anspruchsvolle bei der Analyse von Quellen über Alexander den Großen ist darin zu sehen, dass alle oben erwähnten Autoren mindestens 400 Jahre später lebten als Alexander selbst, und ihre Erkenntnisse lediglich von den Primärquellenautoren Aristobulos, Kallisthenes, Ptolemaios oder Klitarch abschrieben. Demzufolge sind Aussagen dieser späteren Autoren mit Vorsicht zu betrachten, trotzdem bieten sie uns unersetzliche Eindrücke davon, wie es gewesen sein könnte. Trotz oder gerade wegen dieser problematischen Quellenlage ist die Erforschung der Expedition nach Siwa, und dementsprechend die Erforschung der Beweggründe Alexanders nach Siwa zu ziehen, eines der meist thematisierten und kontrovers diskutiertesten Felder der Alexanderforschung. Ziel dieser Arbeit kann es nicht sein, diese Komplexität und Kontroversität in all ihren Facetten nachzuzeichnen, sondern es soll ein systematischer Überblick über grundlegende Kontroversen der Forschung im Hinblick auf Alexanders Motivation gegeben werden, ohne dabei die Sekundärquellen aus den Augen zu verlieren. Daher werden die Meinungen moderner Historiker wie SCHACHERMEYER, WILCKEN, KRAFT oder KIENAST schwerpunktmäßig Betrachtung finden.

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