Paros, Antiparos [Taschenbuch]

Sandstrandfans, Nachtschwärmer, Griechenlandnostalgiker oder Kulturinteressierte – auf Paros, einer der beliebtesten Kykladen-Inseln, kommen alle auf ihre Kosten, denn es gibt viel zu entdecken: die unterirdischen Marmorstollen von Marathi, wo der edelste Marmor der Welt abgebaut wurde, das Schmetterlingstal Petaloudes, romantische Dörfer im Landesinnern, unzählige bedeutende Klöster und Kirchen, fantastische Sandstrände sowie die typisch kykladische Insellandschaft. Dazu kommt die kleine Schwesterinsel Antiparos, die weit mehr als einen Tagesausflug wert ist. Hier geht das Leben beschaulicher zu, aber genau das macht den Reiz von Antiparos aus. Berühmt ist vor allem die Tropfsteinhöhle, eine der größten Griechenlands. Neben einer Fülle reisepraktischer Tipps bietet das Buch ein Dutzend Wanderungen durch die wilde, unberührte Natur.

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Das Phármakon – Bedeutung und Kritik der Schrift in der Antike [Taschenbuch]

Studienarbeit aus dem Jahr 2006 im Fachbereich Medien / Kommunikation – Mediengeschichte, einseitig bedruckt, Note: 1,3, Humboldt-Universität zu Berlin (Medienwissenschaftliches Seminar), Veranstaltung: Momente der Mediengeschichte, 16 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: Dieser Arbeit beleuchtet die Stellung und Bedeutung der Schrift seit ihrer Erfindung und Verbreitung und geht auf deren kritische Reflexion ein. Die Erfindung des Vokalalphabets im Besonderen ermöglichte erstmals die Verschriftlichung jeder sprachlichen Äußerung mit einer verhältnismäßig geringen Anzahl von Buchstaben, die, miteinander entsprechend kombiniert, alle bekannten Wörter als Schrift fixieren konnten. Anhand Platons Kritik an der Schrift in seinem Werk Phaidros kann die erste reflektive Auseinandersetzung mit dem neuen Medium Schrift nachvollzogen werden. Um das Verständnis für die Bedeutung von Schrift im antiken Griechenland zu erleichtern, soll der Schreib- und besonders der Lesekultur dieser Zeit nachgespürt werden. Der mündlichen Rede kam in der damals noch oral geprägten Kultur eine verständlicherweise hohe Bedeutung zu. Wie wurde die Schriftlichkeit in diese kulturelle Praxis eingebunden? Welche Veränderungen erfuhr die frühe griechische Kultur im Übergang zur literalen Praxis? Auf diese Fragen wird im Folgenden näher eingegangen.Platons Schriftkritik hatte große Auswirkungen seither galt allein das gesprochene Wort als authentischer (Selbst-)Ausdruck und damit als Garant von Bedeutung, da es die Präsenz eines sprechenden Subjekts voraussetzte, das den Ursprung des Textes konstituierte. Erst Derrida kritisierte mit dem von ihm geprägten Begriff des Phonozentrismus, die Privilegierung des Sprechens gegenüber dem Schreiben. Harold Innis wies dagegen auf die Einflüsse aller Kommunikationsmedien, die er immer unter einem technischen a priori betrachtete, auf das Gesellschaftssystem hin. Für ihn wirkt sich die Mechanisierung der Kommunikation und ihrer Prozesse auch auf das Denken und Fühlen der Menschen aus.

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Der Fall Kostantinopels 1453 [Taschenbuch]

Studienarbeit aus dem Jahr 2000 im Fachbereich Geschichte – Mittelalter, Frühe Neuzeit, einseitig bedruckt, Note: 2,3, Technische Universität Chemnitz, 15 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: Glaubt man der These von Professor Johannes Helmrath, so löste die Eroberung von Konstantinopel am 29. Mai 1453 durch die Türken im lateinischen Westen unweigerliche einen tiefen Schock aus. Des weiteren bezeichnete dieser Untergang des Byzantinischen Reiches das Ende einer Epoche, wenn nicht sogar des gesamten Mittelalters. Allerdings lässt sich dieser Schock nirgendwo in Europa registrieren. Es ist nicht einmal eine Krise im Glauben der lateinischen Christen festzustellen. Gewiss, es werden Gedichte verfasst (Oliver de la Marche), die der angeblichen seelischen Qual Ausdruck verleihen sollen und gewiss finden zahlreiche Schwüre von Edelleuten statt, die es vorzogen, einzig die romantische Seite eines Kreuzzugsgedankens zu sehen und dies halt nur in rein theoretischer Natur. An den Höfen Europas ist man vorwiegend mit sich selbst beschäftigt. So ist in Deutschland Kaiser Friedrich III. viel zu schwach, ist finanziell alles andere als in der Lage, sich nach Konstantinopel zu begeben. Außerdem verfügt er über keinerlei Autorität bei den Fürsten. In Frankreich und England kommt noch der geographische Faktor hinzu, der Balkan und Konstantinopel sind weit entfernt, es werden also keine eigenen Interessensphären berührt. Zudem ist man in den Ländern von Karl VII. und Heinrich VI. noch zu sehr durch den Hundertjährigen Krieg geschwächt und hat mit seinen Nachwehen zu kämpfen. Als auf der britischen Insel 1455 die Rosenkriege zwischen den Häusern York und Lancaster ausbrechen, ist es dem Monarch aufgrund einer geistigen Umnachtung unmöglich, weiterhin den Regierungsgeschäften nachzugehen. Eine ständige Konkurrenz zu Burgund sorgt in Frankreich dafür, dass der König sich außerstande sieht, sein Land zu verlassen. Alfonso von Aragon sorgt lediglich für Verteidigungsmaßnahmen seiner Besitzungen in Italien und Herzog Philipp der Gute von Burgund begnügt sich mit einem pompösen Festbankett und dem anschließenden Fasaneneid , welcher aber nicht über den Abend hinaus kommt. Einzig Ladislaus von Ungarn hat berechtigten Grund zur Sorge, wird er doch unmittelbar von den Türken bedroht.

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UEFA EURO 2008: Österreich – Schweiz. Das offizielle Buch zum Turnier [Gebundene Ausgabe]

Die 13. Fußball- Europameisterschaft findet erstmals in Österreich und der Schweiz statt. Noch wirkt die fantastische Fußball-WM 2006 in Deutschland nach und die Hoffnung und Vorfreude auf ein erneutes Sommermärchen wächst.Das offizielle Buch zum Turnier dokumentiert die sportlichen Highlights emotional und informativ zugleich und wird zeitnah nach dem Endspiel am 29.06.2008 in Wien veröffentlicht.Alle Spiele im Bild und in ausführlichen EinzelanalysenAlle Geschichten rund um die und am Rande der EMMit Fanbeiträgen und ausführlichem Statistikteil

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Kos (Merian live): Kamári – Wo die Strände am schönsten sind. Antikes Asklepieion – Wo der griechische Gott der Heilkunst verehrt wurde [Broschiert]

Die längsten Strände, die luxuriösesten Hotels und eine Stadt, die unter Minaretten noch den Geist von 400 Jahren türkischer Herrschaft atmet – Kos ist Inselurlaub mit allem Drum und Dran! Wer im Urlaub Fun & Action (fast) rund um die Uhr braucht, wird hier sein Glück finden … Zuviel Trubel? Dann suchen Sie sich doch eine der wesentlich einsameren, ursprünglicheren, einfach „griechischeren“ Nachbarinseln aus, eine mit kleinen Vulkanen, einer interessanten Lavalandschaft, eine ruhige und abgeschiedene mit eindrucksvollen Felsformationen, eine Schwammtaucher-Insel oder das atemberaubend schöne Johanneskloster; Leros mit seinem besonders milden Klima – oder sogar einen der drei Winzlinge Lips , Ark und Agathonssi. Für alle, die Lust haben auf eine abwechslungsreiche Mischung aus Natur, Kultur und Erlebnisurlaub. Dieser Reiseführer begleitet Sie in die faszinierende Inselwelt am Übergang vom Orient zum Okzident – Insidertips incluive!
— Dieser Text bezieht sich auf eine vergriffene oder nicht verfügbare Ausgabe dieses Titels.

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Thessalien – Großmacht ohne Kolonien [Taschenbuch]

Nach der Blüte der mykenischen Zeit und dem wirtschaftlichen und kulturellen Abstieg in der Zeit der dunklen Jahrhunderte erlebte Griechenland in der klassischen Zeit einen bedeutenden Aufstieg. Das neue Prinzip der polis, eine aufkommende Schreibkultur und die Gründung von Kolonien durch die jungen poleis zeichneten diese Zeit aus. Aber eben diese Blüte war nicht in allen Landesteilen Griechenlands uneingeschränkt und in allen Aspekten anzutreffen. Allerdings bedeutete das Nicht-teilhaben an der Kolonisation nicht, dass die Landstriche bzw. Staaten oder Staatenbünde, keine Machtfaktoren in der Zeit des klassischen Griechenlands gewesen wären. Im Gegenteil: Thessalien, das Gebiet, das in dieser Arbeit behandelt werden soll, war ein Machtfaktor der damaligen Zeit- und es hatte keine eigenen Kolonien. Das nachweislich altertümliche Thessalien mit seiner geographischen und kulturellen Sonderrolle konnte sich in der griechischen Welt etablieren im Rahmen seiner Grenzen. Betrachtet man nun allerdings den wirtschaftlichen, machtpolitischen und kulturellen Aufschwung, den die anderen griechischen Staaten durch die Gründung von Kolonien errangen, so stellt sich die Frage warum es keine Koloniegründungen durch die thessalischen Städte wie Pharsalos, Krannon und Larisa (um nur einige zu nennen) gab. Was waren die Gründe für den selbstgewählten [?] Ausschluss von der Vorgehensweise des übrigen Griechenlands? Zunächst findet man Zugang zur Beantwortung der Frage über die Geographie und Topographie Thessaliens. Herodot, Thukydides und Strabon waren sich der besonderen Eigenheiten der Beschaffenheit Thessaliens wohl bewusst. Nicht zuletzt die detaillierten Beschreibungen bei Herodot, vor Allem aber bei Strabon zeigen, dass Thessaliens Landschaft einmalig auf dem griechischen Festland war und bis heute ist.

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Sartre: Les troyennes – Eine Analyse [Taschenbuch]

Studienarbeit aus dem Jahr 2004 im Fachbereich Romanistik – Französisch – Literatur, einseitig bedruckt, Note: 2,0, Humboldt-Universität zu Berlin, Sprache: Deutsch, Abstract: Pourquoi les Troyennes?Vor vierzig Jahren, am 10.März 1965, wurde das Stück am T.N.P unter der Leitung von Georges Wilson uraufgeführt. Bis zum heutigen Tage hat es an Aktualität nichts eingebüßt. Selbst die Vorlage des Euripides, welche nunmehr 2420 Jahre alt ist, kann sich rühmen, wenn auch keinen direkten inhaltlichen, so doch einen thematisch-exemplarischen Bezug zur heutigen Wirklichkeit bewahrt zu haben. Zynischerweise muss man dazusagen, dass die sensible Thematik des Krieges, von welcher Seite man sie auch betrachten möge, doch stets die gleichen Kritikpunkte aufwirft. Aufgrund der Unbelehrsamkeit des Menschen kann ein solches Stück schwerlich jemals an Aktualität verlieren.Sartre sieht Die Troerinnen in einer Aufführung von Jaqueline Moatti. Vor dem Hintergrund des Algerienkrieges1 (1954-62) sieht er sich veranlasst, eine eigene Bearbeitung des Stoffes vorzunehmen. Schon zu Euripides Zeit stellte das Stück eine klare Verdammung des Krieges im Allgemeinen und der Kolonialexpeditionen im Besonderen dar. Sartre transponiert dieselbe politische Intention auf das Atomzeitalter: « [U]ne guerre atomique ne laissera ni vainqeurs ni vaincus. » (T 6) […]

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Weltbild und Wirklichkeit. Ein Überblick der Geschichte der Hochkulturen (Book on Demand) [Taschenbuch]

Dieses Buch gibt eine kurze aber detailgenaue šbersicht der Geschichte Žgyptens, Mesopotamiens, Indiens, Chinas und der europ„ischen V÷lker von der Antike bis heute. Der Schwerpunkt liegt neben den politischen Ereignissen in der Religions-, Rechts,-. Wirtschafts- und Sozialgeschichte. Die zahlreichen Fu˜noten verweisen jeweils auf vergleichbare Entwicklungen in anderen Kulturen. Anhand der unterschiedlichen Weltbilder der V÷lker wird erkennbar, warum und wie die jeweilige Auffassung der Wirklichkeit ihr Denken und Handeln bestimmt hat. Als wichtigste Grundpfeiler der gesellschaftlichen Orientierung und Ordnung und damit auch ihres Wohlergehens haben sich wiederholt die Zuverl„ssigkeit der jeweiligen Rechtsordnung und die Stabilit„t des Geldes erwiesen. Ferner wird offenkundig, da˜ die haupts„chlichen Ursachen von Reichtum und Armut weit weniger in den natrlichen Sch„tzen eines Landes zu suchen sind, auch nicht in seiner Macht und Ausdehnung, sondern im Selbstverst„ndnis seiner Bewohner. Einige Bemerkungen ber die Kulturen als Normen setzende und sichernde geistige Sch÷pfungen von Gemeinschaften und ber die Entwicklung des individuellen Selbstverst„ndnisses schlie˜en die šbersicht ab. Eine Art enzyklop„disches Personen- und Sachverzeichnis macht es m÷glich, alle wesentlichen Ereignisse von der Antike bis heute nachzuschlagen. Das Buch gibt u. a. ein zuverl„ssiges Hintergrundwissen fr die nicht nur heute aktuellen Fragen nach der M÷glichkeit des Zusammenlebens verschiedener Kulturen. Es ist bestens geeignet, der Jugend die in der jetzigen global vernetzten Welt mehr denn je notwendige Bildung didaktisch bersichtlich zu vermitteln. Sie vermag ihr dabei zu helfen, sich selbst und andere besser zu verstehen.

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Weltbild und Wirklichkeit. Ein Überblick der Geschichte der Hochkulturen (Book on Demand) [Taschenbuch]

Dieses Buch gibt eine kurze aber detailgenaue šbersicht der Geschichte Žgyptens, Mesopotamiens, Indiens, Chinas und der europ„ischen V÷lker von der Antike bis heute. Der Schwerpunkt liegt neben den politischen Ereignissen in der Religions-, Rechts,-. Wirtschafts- und Sozialgeschichte. Die zahlreichen Fu˜noten verweisen jeweils auf vergleichbare Entwicklungen in anderen Kulturen. Anhand der unterschiedlichen Weltbilder der V÷lker wird erkennbar, warum und wie die jeweilige Auffassung der Wirklichkeit ihr Denken und Handeln bestimmt hat. Als wichtigste Grundpfeiler der gesellschaftlichen Orientierung und Ordnung und damit auch ihres Wohlergehens haben sich wiederholt die Zuverl„ssigkeit der jeweiligen Rechtsordnung und die Stabilit„t des Geldes erwiesen. Ferner wird offenkundig, da˜ die haupts„chlichen Ursachen von Reichtum und Armut weit weniger in den natrlichen Sch„tzen eines Landes zu suchen sind, auch nicht in seiner Macht und Ausdehnung, sondern im Selbstverst„ndnis seiner Bewohner. Einige Bemerkungen ber die Kulturen als Normen setzende und sichernde geistige Sch÷pfungen von Gemeinschaften und ber die Entwicklung des individuellen Selbstverst„ndnisses schlie˜en die šbersicht ab. Eine Art enzyklop„disches Personen- und Sachverzeichnis macht es m÷glich, alle wesentlichen Ereignisse von der Antike bis heute nachzuschlagen. Das Buch gibt u. a. ein zuverl„ssiges Hintergrundwissen fr die nicht nur heute aktuellen Fragen nach der M÷glichkeit des Zusammenlebens verschiedener Kulturen. Es ist bestens geeignet, der Jugend die in der jetzigen global vernetzten Welt mehr denn je notwendige Bildung didaktisch bersichtlich zu vermitteln. Sie vermag ihr dabei zu helfen, sich selbst und andere besser zu verstehen.

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Der Herrschaftsantritt Alexanders III [Taschenbuch]

Studienarbeit aus dem Jahr 2006 im Fachbereich Geschichte, Note: 1,0, Technische Universität Dresden (Insitut für Alte Geschichte), 19 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: Vor allem in politischen Systemen, die keine formalen Festlegungen des Herrschaftswechselskennen, erscheint die nähere Betrachtung eines solchen Wechsels interessant. Denn es ist anzunehmen,dass auch dann bestimmte Handlungsmuster und Instanzen mitwirken, wenn nichtnach festgeschriebenen Regelungen verfahren wird. Was nun die Position Alexanders desGroßen im makedonischen Königreich vor und während seiner Herrschaftsübernahme angeht,so war die chronische Unsicherheit eine Konstante, die in nicht zu unterschätzendem Maßesein Handeln bestimmte. Die ungesicherten Thronfolgeverhältnisse begünstigten auch dieAktionsmöglichkeiten der makedonischen Adligen, die dadurch in die Thronfolge eingreifenkonnten und eigene Prätendenten in die Diskussion einbringen konnten.Die historische Alexanderüberlieferung zeichnet sich auch dadurch aus, dass sie aus einemrückwärtsgewandten Blickwinkel berichtet. Der Versuch, die Geschichte Alexanders vomHerrschaftsbeginn bis zum militärischen Triumph über Persien und Indien im Nachhinein alseine logische Abfolge darzustellen, führte dazu, dass die Überlieferung einer Glättung unterlag,die das Bild Alexanders heute nicht unbedingt deutlicher macht. In der Forschung des 19.und 20. Jahrhunderts wurde diese Glättung oftmals ohne kritische Hinterfragung übernommen;Alexander als gottgesandter Schöpfer der griechischen Einheit oder skrupelloserTyrann dargestellt. Analog dazu sah man die Ereignisse im Zuge der Machtergreifungentweder als Preis einer geschichtlich notwendigen Heldenlaufbahn oder als Wahnsinnstateines blutrünstigen Egomanen, der für seinen Erfolg immer wieder über Leichen gehenwürde. In beiden Fällen ging die Forschung von einem idealtypischen Herrscher aus nureben unter verschiedenen Vorzeichen. Dass die Ergebnisse einer solchen Forschung oftmalseiner kritischen Überprüfung nur bedingt standhalten, liegt nahe, da äußere Einflüsse,persönlicher Wille oder Phasen der Unsicherheit in Alexanders Herrscherlaufbahn zugunsteneiner idealtypischen Entwicklungslinie vernachlässigt wurden. Im Gegensatz dazu hat sich dieForschung der letzten Jahre zunehmend einer Parteinahme enthalten und sich verstärkt denrekonstruierbaren Wirkungs- und Handlungszusammenhängen in Alexanders Herrschaftgewidmet.

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