Christoph Brummes Buch ist anders. (…) Das Buch lebt (…) von den Begegnungen, die Brumme widerfahren. Er erzählt von seinen Vorurteilen, die Ukraine betreffend. Räuber und Banditen vermutet man dort, alle Formen von Gesetzlosigkeit und Willkür, einfach mafiöse Zustände udn Brumme – Brumme fährt mit seinem Rad durch das Land und bekennt am Ende, dass es nicht eine Stunde gegeben hätte, in der er diese Fahrt bereut habe. (…) Brumme zieht ein doppeltes Fazit aus seiner Tour de Wolga: Er liebt das Alleinsein, und er hat erlebt, dass die meisten Menschen hilfsbereit, freundlich und ehrlich sind. Das klingt recht schlicht, aber vielleicht sind viele Wahrheiten genau das. Mein Fazit: Lesenswert. (Günter Wessel, Deutschlandradio)Brummes Reisebericht ist sprachlich brilliant und man merkt ihm nicht die Mühe an, die der Autor auf die Feinheiten seines Stils verwendet hat. Die treffenden, kurzen Formulierungen, die Vermischung von Reiseerlebnis, kommentierendem Metatext und literaturhistorischen Exkursen lassen den Fahrradfahrer Brumme eine ganz eigene Sicht auf die Menschen finden, die ihn auf seiner Reise begegnen. (…) Dieses Erlebnis mit dem Autor zu teilen, darauf sollte kein Leser verzichten. (Thomas Neumann, literaturkritk.de)Das Buch erinnert an Wolfgang Büschers preisgekröntes Werk »Berlin – Moskau«. Brummes Bericht ist ähnlich lesenswert und tiefgründig, nur nicht so geschichtsgründelnd. (Maren Schürmann, Westdeutsche Allgemeine Zeitung)