„Die Studie (bietet) eine fundierte und durch gründliche Quellenarbeit abgesicherte Analyse von Kontinuität und Wandel mittelalterlicher Vorstellungen vom ‚Norden‘.“ (Mittellateinisches Jahrbuch, Band 42, Jhg.2007, Heft 1)“David Fraesdorff hat eine bemerkenswerte Studie vorgelegt, die deutlich macht, welch metaphorische Betrachtungsweise die früh- und hochmittelalterlichen Historiographen, (…) auf die von ihnen als barbarisch, heidnisch und kalt, letztendlich als gegensätzlich empfundene Welt jenseits der Elbe entwickelt haben. Diese Erkenntnis schärft den aktuellen Blick auf die erzählenden Quellen und eröffnet neue Wege zu ihrer Kritik. (…)Diese Arbeit wird]bei zukünftigen Forschungen zur Frühzeit Nord- und Ostmitteleuropas unverzichtbar sein.“ (Matthias Hardt in: sehepunkte 8 (2008), Nr.9)