Alles in allem ist ihr ein großartiger Thriller gelungen, der ansteckende Angst verbreitet und kaum aus der Hand zu legen ist. –Siegessäule, September 2010 „Regina Nössler gelingt es, in einer Jonglage aus Krimi-Elementen, Dorf-Ethno-Satire und Psycho-Sezierung einen packenden Roman zu gestalten, dessen Hauptgewicht auf die inneren Prozesse der zentralen Protagonistin gerichtet ist und dennoch das Umfeld bizarr und lebensnah zugleich einbezieht, so dass die Spannung hochschlägt wie bei der Verfolgung einer spektakulären Mordserie eines Hitchcock-Films. Denn es bleibt nicht bei zwei Toten, es folgen weitere, und alle standen in einem direkten Zusammenhang zu Johanna. Als Fremde wird sie für das ländliche Ermittler-Duo der Polizei zur Verdächtigen, während ihre Angst, ihr könne selbst etwas passieren, nicht ernst genommen wird. … Dieser Roman ist mehr als ein nervenkitzelnder Psychothriller. … Im weiteren Verlauf des Plots wird „Kleiner toter Vogel“ zu einem Schelminnenstreich, gewürzt mit viel subtilem, schwarzem Humor, wenn die Morde dem kleinbürgerlichen Idyll die strukturierte Fassade entreißen. Als I-Tüpfelchen gibt es ein überaus überraschendes Ende, das nach all den Lynch´esken Gräulichkeiten mit einem positiven Gefühl aus dem Lesesog entlässt.“ –Avia.de, 7.Juni, 2010 „Regina Nösslers Psychothriller „Kleiner toter Vogel“ wird vermutlich bei so mancher LeserIn, die das Buch mit ins Bett nimmt, den Nachtschlaf etwas verkürzen, denn statt sanfter Einschlafhilfe bietet es echten Nervenkitzel – ohne lautes Getöse, aber ausgesprochen eindringlich.“ –HAJO, October 2010 „Das Bravourstück gelingt der Autorin bei der – wie immer in Krimis – absolut überraschenden, aber auch mindestens genauso absolut zwanglosen Auflösung der Morde. Das kriegt selten jemand so elegant und schlüssig hin, ohne die ganze vorherige Geschichte zu verbiegen. Also ein Genießerinnen-Tipp für Krimifans und jene, die es werden möchten.“ –Lesarion.de, Juni, 2010